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Künstler
Peter Ringling, Nicole Ringling, Gisela-Margret Obst, Steffen Kreische, Regina Kucharzyk, Dagmar Rasper, Martina Freitag, Steffi Gaschler, Oliver Modisch, Halo Klank Neuendorf, Veronika Hieronymus, Ulrich Siegmund
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Website:www.wildau.de/Kunstfoyer-743960.html
Foto von Peter Ringling und Nicole Ringling und Gisela-Margret Obst und Steffen Kreische und Regina Kucharzyk und Dagmar Rasper und Martina Freitag und Steffi Gaschler und Oliver Modisch und Halo Klank Neuendorf und Veronika Hieronymus und Ulrich Siegmund, Künstler, WildauFoto von Peter Ringling und Nicole Ringling und Gisela-Margret Obst und Steffen Kreische und Regina Kucharzyk und Dagmar Rasper und Martina Freitag und Steffi Gaschler und Oliver Modisch und Halo Klank Neuendorf und Veronika Hieronymus und Ulrich Siegmund, Künstler, WildauFoto von Peter Ringling und Nicole Ringling und Gisela-Margret Obst und Steffen Kreische und Regina Kucharzyk und Dagmar Rasper und Martina Freitag und Steffi Gaschler und Oliver Modisch und Halo Klank Neuendorf und Veronika Hieronymus und Ulrich Siegmund, Künstler, WildauFoto von Peter Ringling und Nicole Ringling und Gisela-Margret Obst und Steffen Kreische und Regina Kucharzyk und Dagmar Rasper und Martina Freitag und Steffi Gaschler und Oliver Modisch und Halo Klank Neuendorf und Veronika Hieronymus und Ulrich Siegmund, Künstler, Wildau

Bunte Brücken zum Publikum

Stand: März 2016

Lust und Lebensfreude im blauen Atelier-Haus, der neue Vorsitzende vom Kunstfoyer baut gerne Brücken. Das zeigt sich in seinem Garten, aber ebenso in seinen expressiv-leuchtenden Bildern, die gerne bekannte Motive mit neuem Leben erfüllen.

Die Welt des Peter Ringling geht von Kroatien über Wildau bis in den hohen Norden. Sie umfasst die Schwangerschaft von Tochter Nicole Ringling ebenso wie Wildauer Landschaften oder das Schloss des Soldatenkönigs aus einem ganz neuen Blickwinkel.

Andere Welt
Hübsche Frauen in attraktiven Positionen sorgen für Würze in der Schaffenskraft durch spannende Aktbilder mit überraschender Perspektive. Wer würde vermuten, dass der kreative Wildauer bis zur Rente als kühler Techniker aktiv war? Als Diplomingenieur mit Leitungsposition in einem Tiefbauunternehmen ging es ihm um exakte Zeichnungen und klare Erklärung. Doch nach Feierabend, wenn es herausbrach, wurde die Welt eine ganz andere. Peter Ringling liebt sichtbar die Kunst und war von Anfang an dabei, als die Zeuthenerin Gisela-Margret Obst begann, einen kleinen Kreis Kreativer zu sammeln. Zu den frühen Aktivitäten vom Kunstfoyer gehörte der Schulterschluss mit Taufkirchen bei München. „Wir arbeiten mit dem dortigen Kunstverein zusammen. Das brachte für beide Seiten wichtige Impulse und eine Vertiefung der kommunalen Partnerschaft“, sind sich Gisela-Margret Obst und ihr Nachfolger Peter Ringling einig.

Techniker mit Pinsel
Erstaunlicherweise sind es in Wildau ausgerechnet die nüchternen Techniker, die in der Freizeit zu Pinsel und Palette greifen, um Fantasie und Wirklichkeit zu vereinigen. Im Jubiläumsjahr des runden zehnten Bestehens zählt der lose Kreis von Kreativen elf ständige Mitglieder. Darunter sind mit Steffen Kreische, Regina Kucharzyk und Dagmar Rasper neben Peter Ringling drei weitere Ingenieure im kreativen Ring. Damit stellt diese Berufsgruppe an die 40 Prozent der Kunstfoyer-Aktiven! Weitere Mitglieder sind Martina Freitag, die aus Kleinmachnow hergezogene hauptberufliche Erzieherin Steffi Gaschler, Pop-Komponist und Grafiker Oliver Modisch, die Fotografin Halo Klank Neuendorf, Veronika Hieronymus, die Aquarelle malt sowie der frühere Elektromeister Ulrich Siegmund.

Bunter Durchbruch
Wie groß die Entwicklungsmöglichkeiten sein können, zeigt sich exemplarisch bei Gisela-Margret Obst. Sie begann, wie die meisten anderen Kreativen in dem Verbund, als ambitionierte Autodidaktin. Die Faszination für Kunst war so stark, dass sie im beruflichen Ruhestand ein Kunststudium als Fernlehrgang absolvierte. Heute sind ihre Bilder so eigenständig und gefragt, dass sie sogar eine eigene Galerie in Berlin hat, die sie vertritt.

Spontan und schnell
Das runde zehnjährige Bestehen soll insbesondere mit einer Gruppenausstellung begangen werden. Sie macht die Runde von Königs Wusterhausen übers Volkshaus in Wildau weiter zur TH und dann nach Zeuthen. Damit erhält man einen guten Überblick über ein sehr breites künstlerisches Schaffen. Jeder der Kunstfoyer-Aktiven hat seine eigene ganz spezifische Handschrift. Peter Ringling, der gerne Brücken zwischen den Kreativen und zum interessierten Publikum baut, nachdem er vorher beruflich als Tiefbauingenieur manche Gräben aufwarf, setzt übrigens auf Gemälde im Eilverfahren: „Ich arbeite mit Acryl auf Leinwand, weil das wesentlich schneller trocknet als Öl. Es geht mir darum, meine Bilder schnell abzuarbeiten, damit meine Eindrücke frisch sind.“ Als Vertreter des „Spontanrealismus“ verzichtet er bewusst darauf, bis zur absoluten Perfektion herumzufeilen. „Sonst ist die Gefahr des Totmalens viel zu groß!“ Seine Gelassenheit dürfte fürs Kunstfoyers ideal sein.

Erstellt: 2016